#sfo2sxsw – tag 16: way out west

heute gibt es nicht viel text. wir mussten strecke abreißen und sind bis tief in die nacht durchgefahren. in ein paar stunden geht’s weiter… noch so viel weg, nur so wenig zeit.

dann weiter nach tucson, bei nacht wirkt dir stadt etwas unheimlich. man vermutet mißtrauische blicke hinter jedem fenster. aber wir wollen ja auch nur hier schlafen.

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#sfo2sxsw – nachtrag: straßenmusiker las vegas

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#sfo2sxsw – tag 15: the truth is out here

gestern ging’s dann auf einen kleinen nerdausflug. die jungs wollten hoch in die wüste richtung area51. ich war ja erst skeptisch ob sich der abstecher wirklich lohnen würde, eigentlich gibt es da ja außer karger wüstenlandschaft nicht viel zu sehen, aber ich muss sagen das war schon en großer spaß! 

we’ve come a long way baby!

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#sfo2sxsw – tag 14: fake plastic trees

las vegas, was für eine stadt. jedenfalls nicht meine. alles brüllt einen an. überlastung aller sinne ohne pause. an der oberfläche großer glamour aber man muss nicht groß kratzen um die abgründe zu entdecken. die leute die hier arbeiten müssen scheinen traurig, die zocker an den unzähligen automatenreihen merken schon lange nichts mehr und die fröhlichkeit der party- und shoppingtouristen wirkt genau so gekünstelt wie der rest der stadt. interessant das mal erlebt zu haben, aber wie gesagt: nicht meine welt. 

ich habe mir hier aus prinzip ein glitzerfassaden und glamourmenschen fotoverbot erteilt und den ganzen tag nur mit dem telefon unspektakuläres zeug geknipst. sorry für nicht erfüllte erwartungen.

#sfo2sxsw – tag 13: von wüstenrock zu neonpop

eine übernachtung in der wüste fühlt sich auch nicht anders an als irgendwo anders. jedenfalls wenn man totmüde in´s bett fällt. ich sollte wirklich mehr schlafen.

den tag bin ich dann noch mal in’s death valley hinein gefahren. das will man sich ja auch mal bei licht anschauen. und licht gab es genug: die sonne brannte vom wolkenlosen himmel wie es sich für einen wüstenausflug gehört. kleiner einwurf zum thema: zwei sachen verwirren mich hier jedesmal – die frühe dämmerung, um halb sechs ist es hier schon wirklich dunkel und die tatasache, daß der mond den ganzen tag über hell am himmel steht.

von da aus ging es dann direkt in einer knapp dreistündigen nachtfahrt nach las vegas. als ich die lichter der stadt schon am himmel leuchten sah, wurde ich tatsächlich noch von der polizei angehalten. in kalifornien hatten wir schon witze darüber gemacht, daß das ja eigentlich zu einem guten roadtrip dazu gehört. war aber alles recht unspektakulär. der officer war äußerst freundlich und die suchten wohl nach einem geiserfahrer der zuvor gemeldet wurde. ob es jetzt an meinem fahrstil oder dem auffälligen auto lag, daß sie gerade mich kontrollierten konnte ich nicht in erfahrung bringen. eine halbe stunde später musste ich mich am flughafen von las vegas dann auch mit einer träne im knopfloch von diesem schönen blauen wagen trennen der mir schon etwas an’s herz gewachsen war. nach einem kurzen shuttle transfer traf ich dann auch direkt meine beiden begleiter für den rest der reise: achim und jens, die mich schon mit dem nächsten mietwagen abholten.

von der stille und einsamkeit des death valley in das neon-strahlende und laut-plärrende las vegas – größer könnte der kontrast an einem tag nicht sein. überhaupt, las vegas. nicht meine welt.

aber dazu später mehr…

die strecke:

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people i met on the way #8: dana

dana habe ich vor ewigkeiten mal unter relativ obskuren umständen in paris kennengelernt. seltsame geschichte, die ich euch vielleicht irgendwann mal bei ‘nem kaffee erzähle, aber nicht hier und jetzt. seitdem haben wir uns noch einige male getroffen und auf meinem letzten großen roadtrip vor 10 jahren sind wir zusammen von minneapolis nach seattle und zurück gefahren. mittlerweile wohnt sie mit ihrem österreichischen mann und zwei wundervoll quirligen kindern in mountain view. sie nach all den jahren mal wieder zu treffen, war ein echtes highlight dieser reise. hope it doesn´t take ten years again dana.

#sfo2sxsw – tag 12: auf dem lost highway durchs death valley

so. schluss mit lustig. genug von schicken stränden, hippen großstädten und romantischen sonnenuntergängen. jetzt wird’s fies: wüste, felsen, rednecks.

die nächsten 2 stunden sind das intro von lost highway in endlosschleife: einige meter vom scheinwerferlicht beleuchteter gelber mittelstreifen, davor: dunkelheit. die nächste kurve, der nächste huckel kommt bestimmt also immer bereit sein. ist auf dauer etwas anstrengend aber die stimmung hat was. dann endlich lichter. sowas wie zivilisation. naja sowas ähnliches. ein brauchbares motel gibt es hier in beatty, aber für einen mobilfunkmast von at&t hat es nicht gereicht. aber es gibt anständiges wifi. zum glück, denn die eindrücke von diesem aufregenden tag musste ich loswerden. schemenhaft und völlig unzureichend, aber immerhin irgendwie.

strecke:

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#sfo2sxsw – tag 11: observing the observers

es ist schon spät, die sonne scheint und ich hab heute einiges an straße hinter mir zu lassen. also schnell schnell…

um das touriprogramm perfekt zu machen noch mal durch beverly hills gefahren um die teuerste eskalationsstufe eines gähnend langweiligen wohnviertels zu begutachten… da möchte man echt nicht tauschen mit den reichen und schönen. noch ein käffchen im poshen cafe und snacks im supermarkt der stars gekauft und dann zurück in die realität… really?

rosa musste zum flughafen, zurück nach san francisco… ein ziel, daß den abschied von LA wohl etwas erleichtert. ich bin trotzdem ein bißchen wehmütig. das war eine tolle woche und rosa eine perfekte reisebegleitung. dankeschön! 

ab jetzt geht´s dann ein paar tage allein durch eher einsame landschaft… öfter mal was neues.

und dann bekomme ich doch noch mein so sehnlich erwartetes LA verkehrschaos. mit vollgas in den feierabendverkehr und 2+ stunden durch eine infinite blechlawine quetschen. als ich die stadt hinter mit habe wird es stockdunkel und nur der ohrendruck und ein noch etwas schwärzeres schwarz am horizont lässt vermuten, daß ich berge, oder zumindest beachtliche hügel passiere.

zwischenhalt in bakersfield. das direkte umfeld des billigen motels ist härtester trash… mal sehen was gleich der blick aus dem fenster bei tageslicht zeigt.

strecke:

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#sfo2sxsw – venice beach boardwalk

kleiner nachtrag zu tag 10: eine audiovisuelle schichttorte getarnt als wackelvideo:

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#sfo2sxsw – tag 10: city of angels vs. ghettobird

oh jee… ich muss wieder aufholen mit meinen berichten… nicht einreißen lassen!

aber es ist auch schon wieder halb zwei in einem etwas zwielichtigen motel in bakersfield. dann vielleicht mal wieder mehr bilder und weniger worte.

 

zwei tage los angeles liegen hinter mir und die haupterkenntnis: LA ist weitaus weniger schlimm als gedacht. ich hatte keine besonderen erwartungen an diese stadt, war von klischees zwischen plastik-glitzer-traumfabrik und gang-gewalt-moloch aus 90er ghettofilmen geprägt und hatte keinen großen drang mich näher damit zu beschäftigen. die realtität liegt wie so oft dazwischen und ist überraschend freundlich. ich war verwundert über die relativ entspannte verkehrssituation, hatte mit einem chaos voller agressiver amokfahrer gerechnet, aber alles war sehr entspannt und selbst in downtown LA bekommt man einfacher einen parkplatz als bei mir vor der haustür im dortmunder norden. ausserdem hatten wir (ich gebe zu es war reiner zufall) ein motel in einem wirklich schicken viertel (nennt sich wohl los feliz) voller kleiner läden, cafes & bars mit mondänen europäischen und vor allem deutschen namen… scheint bei den amerikanischen hipsterkollegen gerade ziemlich chic zu sein.

auf unserem ungeplanten zufalls-touristenprogramm für den ersten tag stand: hollywood boulevard (mit walk of fame, post-oscar kodak theater, filmstar-doubles und dem ganzen unsinn), downtown rundfahrt mit diesem million dollar hotel auf speziellen wunsch meiner begleitung und venice beach.

später gabs dann auch endlich mal nächtliches “kulturprogramm” im legendären low end theory club. next level LA beatscene shit mit gratis basswellenmassage. sehr feine sache. habe mich nur gefragt, warum wir quasi die einzigen waren die wirklich getanzt haben… seltsam diese amerikanische jugend.

 

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strecke des tages:

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