people i met on the way #3: sharon

sharon ist die mütterliche managerin meines hotels in san francisco. sie ist schon ordentlich rumgekommen, äußerst frankophil und hat für jeden menschen und zu jedem thema eine wilde geschichte auf lager, meißtens auch mehrere. außerdem hat sie sich zum ziel gesetzt mich während meiner zeit hier zu verkuppeln. challenge accepted sharon.

#sfo2sxsw – tag2: the streets of san francisco

whow, das war ne menge zeug heute.

obwohl ich nicht mal die hälfte von dem gesehen habe was ich auf dem plan hatte, bin ich ziemlich überrollt von dieser stadt. wenn ich jetzt ernthaft anfange alles aufzuschreiben, nimmt das kein ende und ich glaube, das will keiner von uns. also vielleicht nur ein paar stichpunkte und dafür etwas mehr fotos. meine heutige strecke kann man hier nachvollziehen

morgens noch mal in die at&t serviceline hölle dafür aber jetzt vollen 3g mobile data win! danach ein spaziergang durch “meine nachbarschaft”: the mission district. die murals in den seitenstraßen haben es mir wohl angetan.

mittagessen mit meiner bereits erwähnten hotelmutti sharon (leider ohne cookie). dann doch mal nach downtown gewagt obligatorischer besuch im apple store ein wenig die market street herunter geschlendert. später kam dann die wunderbare rosa wieder dazu. ihr talent als exzellente reiseführerin festigt sich. kaffeepause im wirklich hübschen cafe zoetrope von francis ford coppola und dann eine stramme “bergwanderung” auf den telegraph hill wo wir vom coit tower aus einen spektakulären blick über die stadt hatten. das timing zum sonnenuntergang war absolut perfekt und dafür, daß ich auf mein stativ verzichten und durch galsscheiben fotografieren musste, kommen die stadtansichten eigentlich noch ganz knackig.

aus der abteilung wackelige videos gibt es heute ein straßenmusiker special:

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market street vor dem apple store

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montgomery street bart station

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16th street mission bart station

den abend habe ich dann im legenären hackerspace noisebridge verbracht. ein toller ort, prall gefüllt mit nerds verschiedenster coleur. da fühlte ich mich direkt zu hause.

#sfo2sxsw - tag2: the streets of san francisco

mehr dazu später, es ist schon wieder 4 uhr nachts und ich hab da morgen noch so’n bisschen was vor. sollte also besser mal schalfezzzzzz…

people i met on the way #2: ralf

ralf wollte wie ich schuhe kaufen und hatte einen seltsamen akzent. es stellte sich heraus, daß er ursprünglich auch aus deutschland kommt, nach eigenen angaben aber seit 60 jahren nicht mehr dort war. er schien ziemlich gerührt einen landsmann zu treffen und meinte noch ich sollte deutschland mal schöne grüße bestellen. mach ich, ralf.

people i met on the way #1: frank

frank war mein sitznachbar auf dem flug von amsterdam nach san francisco. ein ex downhill profi aus luxemburg der jetzt im zweiradstoßdämpferbusiness (sofern es das gibt) ist und für geschäftsmeetings mal kurz rüberfliegen musste. sehr angenehmer zeitgenosse mit lustigem akzent… kölsch with a twist.

#sfo2sxsw – tag1: länder, menschen, abenteuer

ich bin müde, wirklich müde.

irgendwie auch kein wunder, wenn man zwei tage nicht geschlafen hat, oder waren es anderthalb? wer weiss das schon? für mich war ja heute den ganzen tag mittag. 12 stunden lang mit der sonne fliegen, da kann man schonmal etwas tüdelig werden. war aber ein schöner flug. viel entspannter als ich es mir vorgestellt hatte. die beine haben mitgemacht und selbst der sitznachbar war angenehm (dazu später mehr). es zeigten sich auf der gesamten strecke nur vereinzelt wolken und so konnte ich einige tolle blicke auf grönland, nord-kanada und die rocky mountains mitnehmen. überhaupt begeistern mich diese aufblicke auf landschaften ja immer wieder und sie werden auch nie langweilig. ich bin halt ein notorischer fensterplatzbucher.

das erste was mir auffiel: die usa haben irgendwie einen unverwechselbaren aber von mir nicht genauer definierbaren eigengeruch, der mir nach all den jahren noch seltsam vertraut vorkam.
das zweite was mir auffiel: das mit dem always und anywhere mobile online müssen wir nochmal üben liebe telekommunikationsunternehmen. von wegen mal schnell karte wechseln und los geht der datenspaß. mit nichten. nach ca. einer stunde an der at&t customer service line kann ich zwar jetzt schon mal telefonieren, aber das mit den mobilen daten will aus wirklich unnötigen und dummen gründen immer noch nicht. aber egal, ich bin zu müde zum aufregen. lieber was positives…
das hotel hier ist wirklich nett. alles sehr knuffig und liebevoll kitschig dekoriert und das personal ist unglaublich hilfsbereit mit tendenz zur ersatzfamilie.

abends kam mich dann rosa abholen, eine freundin aus dortmund, die seit einem halben jahr in den usa und seit 6 wochen in san francisco weilt und viel zu selten wirklich wunderbare texte über ihre erlebnisse und erfahrungen hier blogt. zum abendessen führte sie mich in ein ganz famoses vegetarisch, mexikanisches restaurant namens “gracias madre” …uneingeschränkt empfehlenswert!

zum ausklang waren wir dann noch im revolution cafe dessen reichlich einfallsloser name in keinem verhältnis zu dem netten indie ambiente und dem angenehm gemischten publikum steht. und statt der lokalen rockband oder dem generischen lounge dj spielt dann einfach mal ein streichquartett zur unterhaltung auf. ziemlich gut muss ich sagen.

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und als ich zurück am hotel und in gedanken und großen teilen meines körpers schon im bett und wohlverdienten teifschlaf war, war da noch sharon, die althippieeske hotelchefin, die mit ihren zwei schwulen buddys und wenig mehr leeren weinflaschen auf der innenhofterrasse saß und mich noch über eine stunde mit abstrusen geschichten beglückte. sie schwankte in immer kürzer werdenden abständen dazwischen, ob sie mich lieber heiraten oder mich als sohn haben möchte, kam aber dann zum schluss, daß sie mich in den nächsten tagen mit einem “cuten punkgirl” namens cookie verkuppeln müsste.

…es bleibt also spannend! ;) aber jetzte erstmal schlafezzzzzzzzz…

 

#sfo2sxsw – tag 0: abwesenheitsnotiz

so.

#sfo2sxsw - tag 0: abwesenheitsnotiz

langsam wird’s dann doch mal ernst. in ca. drei stunden geht’s nach köln und von da aus beginnt mit einem kleinen hüpfer nach amsterdam und einem größeren sprung nach san francisco meine lange geplante und großspurig angekündigte usa reise. ich muss zugeben: ich bin echt aufgeregt! aber mehr so auf eine freudig- hibbelige weise aufgeregt, nicht das schlechteste gefühl.

ich werde ziemlich genau einen monat unterwegs sein und habe so einiges auf dem plan. die groben eckpfeiler sind: san francisco + umland, mountain view & silicon valley mit einigen spezialschmankerln auf die ich mich wie hulle freue, santa cruz, highway one runter cruisen (im cabrio natürlich), san diego, los angeles, sequoia, death valley, las vegas, grand canyon, phoenix, tucson, wüüüste und schließlich austin, texas mit dem schon im vorfeld völlig erschlagenden south by southwest festival.

unterwegs werde ich so einige bekannte und hoffentlich viele noch unbekannte menschen treffen. das wird toll, das wird groß und ich will versuchen euch hier ein wenig teilhaben zu lassen, mit vielen bildern, wenig text und mal schauen was mir da sonst noch so einfällt.

na dann mal los…

frieren gegen ACTA

ich muss doch hier hoffentlich niemandem mehr erzählen was acta ist, warum es ziemlich doof ist und warum wir morgen alle mal raus in die kälte sollten, oder? okay, die wichtigsten links zur auffrischung hierhier und hier. falls noch wem ein plakat zum dran festhalten fehlt: ich war gerade in mem-verwurstungslaune und hab mal ganz grob ein paar motive zusammengekloppt. ein bisschen spass darf protest ja bekanntlich auch machen. also: die nächste stadt mit demo raussuchen, thermoskanne kaffe klarmachen, hinfahren, alarm machen, unsinnige geheimverträge verhindern. INTARWEBZ FTW!

 

…its destination in space.

tafeltweets #2 – lieblingsfavs in kreide
heute: @johl

strawberrystorm

gerade zwischen den zu bearbeitenden immobilienfotos gefunden.
wetter. kann schon was. manchmal.