miss quincy

eines dieser schönen kleinen konzerte in meinem zweiten wohnzimmer, dem subrosa bei mir um die ecke, bei dem man vorher keine ahnung hat was einen erwartet, danach aber völlig begeistert ist und sich fragt warum man nicht viel öfter auf so schöne kleine konzerte geht: miss quincy & the showdown aus kanada.

eine nicht ganz so neue knipskiste

X100
ich habe ja schon lange nach einer kamera gesucht die man “mal eben schnell” mitnehmen und überall dabei haben kann, bei der ich mir aber nicht bei jeder benutzung denke “hätte ich mal die große eingepackt”. der erste versuch in der richtung war vor einer ganzen weile eine panasonic lumix dmc-lx5, von der ich aber schnell enttäuscht war. eine schrecklich fummelige bedienung (wenn man nicht die klicki-bunti-automatik benutzen will) und spätestens bei etwas höheren iso-werten gibt’s ein rauschen, dass es einen gruselt. da kann ich für schnelle schnappschüsse auch gleich das telefon nehmen. das ding verstaubte dann schnell bei mir in ‘ner ecke.
nach einer ganzen weile in der ich mich nicht weiter um das thema kümmerte, hörte ich immer öfter von dieser ominösen fuji sucherkamera die wohl ein ziemlicher knaller sein sollte und sich ziemlich nach dem anhörte was ich gerne hätte. spätestens als mir dotdean beim barcamp ruhr seine x100 in die hand drückte und meite “mach mal” war ich echt angefixt. eigentlich war dann nur noch zu klären, ob ich mir die ‘alte’ x100 gebraucht kaufe oder direkt auf das brandneue modell x100s gehe und da ein kleines vermögen für ausgebe. da ich mir unsicher war, ob sie sich denn auch langfristig die “knipskamera” meiner wahl herausstellen würde, beschloss ich mir erstmal das ältere modell als gebrauchtkauf zuzulegen. upgraden kann man ja im zweifel immernoch. so hab ich mir dann die fujifilm x100 (ohne s) recht günstig in einem “limited edition” set mit schicker bereitschaftstasche und blitzgerät in ‘ner edlen holzschatulle bei ebay geschossen und muss sagen: bisher bin ich wirklich glücklich mit dem kauf. die bildqualität (auch bei hohen iso-werten) ist dank des großen sensors wirklich gut, die kiste ist grundsolide verarbeitet, hat eine schöne lichtstarke festbrennweite und ich kann das ding bedienen wie eine “echte” kamera… blende, belichtungszeit… alles da wo es sein soll und die ganzen deppenautomatiken sind auch da wo sie hingehören: in irgendwelchen anderen knipskisten nur nicht hier. ;) eiziger nachteil dieser kamera: während ich hier im pott noch verwunderte bis interessierte blicke auf die kamera ziehe, erzählt dir in berlin jeder zweite: “joa, okayet dingen… hab mir jerade die neue jekooft”. da muss man dann wohl mit leben.

hier dann noch ein paar schnappschüsse die ich in den ersten tagen mit der kamera gemacht habe. schicker & größer hier.

in my drunken head

“to hear you pick up the phone
to know you’re still there when i put it down
to know that the world outside is cruel and is beautiful
at the same time”

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honig – in my drunken head / live @ zeche carl – essen, 10.04.2013

alles neu macht der mai

so. ich bin dann mal umgezogen. gezwungenermaßen. twitter die olle heuschrecke hat ja meine alte blogheimat posterous gekauft und direkt erstmal platt gemacht. nicht so nett aber so ist das wohl in diesem schnelllebingen internet-business. und machen wir uns mal nix vor: posterous war eh ne lahme unzuverlässige gurke. jetzt habe ich mir mit kompetenter hilfe vom cptpudding ein wordpress-eigenheim zugelegt. das macht mir so schnell keiner kaputt (höchstens ich selbst mit meinem unvermögen). ist noch alles schwer in arbeit und noch nicht so richtig hübsch (dass der import der posterous daten ne katastrophe wird war ja zu erwarten) aber es wird. ich kipp’ hier jetzt erstmal ein bisschen zeug rein, das sich in der zwischenzeit so angesammelt hat und dann gucken wir mal weiter. für konstruktive kritik und hinweise wie man das hier noch besser und schöner machen könnte bin ich immer dankbar. also kommt rein, zieht die schuhe aus, seht euch um und nehmt euch ‘nen keks. aber um himmels willen: krümelt nicht auf den neuen teppich!

ps: herrjee, bin ich froh, dass ich die gut gemeinten hinweise ich solle doch von posterous zu tumblr wechseln nicht beherzigt habe. ist doch alles die gleiche geldgeile baggage. nenee, was eigenes ist doch am schönsten.

raumzeit live

volker schmid, rainer kresken, tim pritlove

volker schmid, rainer kresken, tim pritlove

der von mir hochgeschätzte interviewpodcast raumzeit aus dem hause pritlove im auftrag von dlr und esa hat sich neulich mal aus dem internet gewagt und am 08.04.2013 in der centralstation in darmstadt ein live event organisiert. dank den gleichermaßen kompetenten wie unterhaltsamen talkgästen volker schmid und rainer kresken, dem erfahrenen wissenschaftlerausquetscher tim pritlove und dem mit wissenschaftsinteressierten, podcast-geeks, raumfahrtfreunden und sci-fi fans der unterschiedlichsten lager gut gefüllten saal wurde es ein wirklich unterhaltsamer abend. und wie tim mir später in erlesener runde in einem gutbürgerlichen gasthaus bei einem himbeereis die clemens schrimpe skala erläuterte, werde ich wohl irgendwann mal irgendwelchen kindern erzählen, die das ganz bestimmt nicht wissen wollen. ;)
eine aufzeichnung des talks gibt es natürlich im raumzeit podcast.
ach ja, ein paar fotos habe ich natürlich auch geschossen. mehr davon gibt es bei flickr.

modern drift

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ich finde ja efterklang sind immernoch eine der spannendsten und sympathischsten livebands derzeit. war mal wieder ein tolles konzert.