ice invaders

die einzig fachgerechte art mate on the rocks zu genießen.

henry versteckt sich

schiphol airport, amsterdam

#sfo2sxsw – we’ve come a long way baby

das ist er also, der ganze lange weg.

jetzt bin ich schon seit 10 tagen wieder zu hause und so langsam ist es an der zeit noch ein bisschen was nachzuarbeiten. fotos, videos und vielleicht auch einige geschichten liegen noch auf halde und wollen verwurschtelt werden. am wichtigsten, auch für mich selbst, ist es aber die zurückgelegte strecke noch mal zu veranschaulichen, um einen eindruck zu kriegen was man da überhaupt abgerissen hat. und doch, das ist schon ganz anständig, ordentlich asphalt den wir da hinter uns gelassen haben. insgesamt waren es 6240 kilometer meint mein gps logger. sechstausendzweihundertundvierzig! kann das sein?

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fünf durchquerte staaten: kalifornien, nevada. arizona, new mexico, texas. kurze oder längere stops unter anderm in san francisco, petaluma, cupertino, mountain view, palo alto, half moon bay, santa cruz, monterey, big sur, san luis obispo, santa barbara, san diego, los angeles, bakersfield, lake isabella, sequoia national forest, beatty, death valley national park, las vegas, rachel, flagstaff, grand canyon, phoenix, tucson, nogales, el paso, van horn, marfa, austin.

und so sieht das ganze aus der sicht einer knipskiste hinter der windschutzscheibe aus:

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ja, ich weiß, das ist ganz schrecklich amateurhaft und lieblos zusammengekloppt, aber zu mehr war ich irgendwie nicht in der lage und bewegte bilder (auch wenn sie sich nur ruckelnd bewegen) sind wohl nicht mein metier. weiterhin gelernt: getönte autoscheiben, sind der tod jeder halbwegs brauchbaren farbwidergabe. egal, besser als nichts.

an dieser stelle nochmal ein dankeschön an meine mitfahrer rosa, achim & jens die auch immer fleißig auf den windowcamauslöser gedrückt haben, an @slcr, @tbachner & @heiti112 für technische tips für film und maps und an die wundervolle band jasmin für den soundtrack.
…und bevor ihr es selbst herausfindet: die musikauswahl ist tatsächlich recht einfallslos, weil es zu dem song schon ein viel viel viel besseres video gibt. aber es passte so schön… ich bitte um verzeihung.

#sxsw – wasted youth

sehr spontane knipskamera-fotoserie mit amerikanischen kids, die gerade völlig abgekämpft aus einer ziemlich wilden skrillex show kommen.

ich bleibe zwar bei meinem getwittertem ersten eindruck:

“bemerkenswert, wie ein häßlicher gothicvogel mit übersteuerten auf-die-fresse-rave-versionen von pophits die kids so zum ausrasten bringt”

aber wenn “die jugend”™ sich bei einer show so verausgabt und danach so offensichtlich von glück erfüllt ist, kann das ja nicht soo falsch sein. …the kids are allright.

#sxsw – what more can i say

groß! mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

#sxsw – the southby experience

dinge die ich heute gemacht habe:

 

die morgendlichen aktivitäten meiner beiden mitreisenden und alle gestellten wecker nicht mitbekommen und einfach durchpennen. von einem gewitter geweckt werden. den körper einer nyan cat zum ersten mal im original sehen. den bus nicht finden und eine stunde durch den regen spazieren. das nicht doof finden. bemerken, daß ich für dieses ‘jeder quatscht jeden an’ networking spiel nicht geeignet bin. einem techcrunch schreiber und dem foursquare ceo beim plaudern zuhören. zufällig am ‘zurück in die zukunft’ auto vorbeilaufen. mich von einem mobiltelefonhersteller mit überraschend genießbaren energydrinks abfüllen lassen, mit fremden leuten vier-personen-tischtennis spielen. alberne fotos mit als wissenschaftlern und polizisten verkleideten promotern machen. zu gut gemixtem 90er hiphop tanzen. ein 500€ mobiltelefon und eine 100$ prepaid-kreditkarte gewinnen. mich von gekonnt booty-shakenden schönheiten auf die tanzfläche zerren lassen. mit dem gefühl die nacht durchgetanzt zu haben aus einem partyzelt kommen. bemerken, daß es erst acht uhr abends ist. in einer death-metal pizzeria abendessen. mit einem kölner ios-app startup gründer in seiner pitch-marathon pause plaudern. von google gesponsertes fake-deutsches alkoholfreies bier trinken. sich wundern, wie stilvoll mobile toiletten eigerichtet sein können. mit androiden rumlungern. lernen warum in austiner großraumtaxen die mittlere sitzbank ausgebaut ist. bemerken, daß man den ganzen abend mit einem android-bandana und einer nokia-labor-schutzbrille auf dem kopf herumgelaufen ist. sich ärgern so viel energydrinks getrunken zu haben. verdutzt über das seltsame treiben hier einschlafen… vielleicht bald. …blöde energydrinks!

(sorry, heute gibt’s nur schrottige knipsfotos. man kann ja nicht immer qualitätsbewußt sein.)

#sfo2sxsw – tag 18: don’t mess with texas

der letzte tag auf der straße.

dann gehts zum rental car return an den bergstrom international airport. relativ klein und übersichtlich, alles sehr unkompliziert. mit einer etwas wirren busfahrt und einer ungewollten nachtwanderung endet mein roadtrip genau hier. jetzt gibt es noch 10 tage im temporären epizentrum aller kreativen die sich im spannungsfeld zwischen techniologie und kunst, internet und musik bewegen. ein krasser gegensatz zu den letzten zwei wochen aber gerade das macht es ja spannend.

bei den freunden von reise- und landschaftsfotos bedanke ich mich für das interesse. ich werde später wohl noch mehr bilder in meinen flickr-stream posten. wer noch ein wenig über webgeeks und musikfreaks lesen möchte, kann gerne noch bei mir bleiben.

es geht weiter, nur anders.

die letzte strecke:

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#sfo2sxsw – tag 17: skelette aus stahl, teppiche aus licht

mit tucson werde ich nicht warm, aber wie auch, wir haben ja nur einige fransen an den rändern des highways gesehen. wieder mal eine potentiell erkundenswerte stadt (gerade musikalisch) von der man nur motel und schnellrestaurant gesehen hat…man bräuchte (noch) mehr zeit. morgens geht’s nach dem frühstück in einer mittelmäßigen waffelbude an’s südliche ende der stadt zum “pima air & space museum“. das ist zum einen eine auf mehrere riesige hangars verteilte ausstellung von unterschiedlichsten fluggeräten zum anderen gibt es touren zu dem nahegelegenen boneyard, einem flugzeugfriedhof der us airforce, der in seinen ausmaßen schwer zu fassen ist. flügel an flügel reihen sich hier ausgemusterte militärflugzeuge jeder größe und bauart auf, teilweise hunderte modelle des selben typs nebeneinander.

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ich bin ja wirklich kein freund von kriegsgerät und die verherrlichung die in dem museum wohl betrieben wird lässt mich etwas schaudern, aber als technikhistorisches monument ist der boneyard schon sehr beeindruckend. leider sind die zeiten für führungen und touren nicht mit unserem strammen zeitplan vereinbar und so müssen einige blicke durch maschen- und stacheldrahtzäune reichen. schade eigentlich, allein schon für den fotografen in mir.

wir kommen an diesem tag bis van horn. gut was geschafft, aber geschafft bin auch ich. der letzte beitrag wurde mehr schlafend als wach verfasst. machmal verfluche ich mich für meinen plan jeden tag was zu posten, aber jetzt aufzuhören wäre albern. also ein paar stunden schlafen, für den nächsten tag liegt noch ein ordentlicher batzen asphalt vor uns!
(die bilder von heute sind eine wilde mischung aus “echten” fotos und mobiltelefongeknipse. nur falls sich jemand über die qualität wundert)
strecke:

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