mr. gallop, tchibo und die queen

Martin Gallop im Subrosa

neulich war ich mal wieder für ein konzert in meinem zweiten wohnzimmer, dem subrosa. sollte man viel öfter machen aber ihr wisst ja wie das so ist.
martin gallop gab sich die ehre. ein kanadischer songwriter der schon eine ganze weile in berlin lebt wo ich ihn auch vor längerem schon mal live erlebt habe. damals fand ich ihn ziemlich gut, dieses mal grandios. das konzert war relativ spärlich besucht, was einerseits schade ist, da gallops musik wesentlich mehr aufmerksamkeit verdient hätte, andererseits ein geschenk für die glücklichen anwesenden. die kleine runde schaffte eine sehr private, kuschelige stimmung und zudem lässt sich ein geborener entertainer wie gallop durch ein überschaubares publikum nicht verunsichern sondern schien aus diesem umstand noch mal extra motivation zu ziehen, jeden einzelnen im raum komplett in seine welt mitzunehmen. so gab es neben seinen wundervollen singer- songwriter perlen voller humor und tragik noch jede menge interaktion, ansagen, witze und geschichten, die die anwesenden in kürzester zeit zu gallops komplizen machten und allen einen wohlig warmen abend bereiteten. genau für solche momente muss man diesen kleinen mit viel leidenschaft und liebe betriebenen läden wie dem subrosa dankbar sein. sowas funktioniert nämlich nur hier und sonst nirgends.


was all dies mit dem bekannten kaffee- & krempel händler zu tun hat und warum ein song über eine etwas schräge zuneigung zur britischen königin mr. gallop in kürze stinkreich machen wird ohne ihn selbst singen zu müssen…? nun, das müsst ihr ihn schon selbst fragen. dazu bietet sich doch bestimmt in zukunft mal die gelegeneit und tolle musik gibt’s noch obendrauf.

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