raumzeit live

volker schmid, rainer kresken, tim pritlove

volker schmid, rainer kresken, tim pritlove

der von mir hochgeschätzte interviewpodcast raumzeit aus dem hause pritlove im auftrag von dlr und esa hat sich neulich mal aus dem internet gewagt und am 08.04.2013 in der centralstation in darmstadt ein live event organisiert. dank den gleichermaßen kompetenten wie unterhaltsamen talkgästen volker schmid und rainer kresken, dem erfahrenen wissenschaftlerausquetscher tim pritlove und dem mit wissenschaftsinteressierten, podcast-geeks, raumfahrtfreunden und sci-fi fans der unterschiedlichsten lager gut gefüllten saal wurde es ein wirklich unterhaltsamer abend. und wie tim mir später in erlesener runde in einem gutbürgerlichen gasthaus bei einem himbeereis die clemens schrimpe skala erläuterte, werde ich wohl irgendwann mal irgendwelchen kindern erzählen, die das ganz bestimmt nicht wissen wollen. ;)
eine aufzeichnung des talks gibt es natürlich im raumzeit podcast.
ach ja, ein paar fotos habe ich natürlich auch geschossen. mehr davon gibt es bei flickr.

#sxsw – wasted youth

sehr spontane knipskamera-fotoserie mit amerikanischen kids, die gerade völlig abgekämpft aus einer ziemlich wilden skrillex show kommen.

ich bleibe zwar bei meinem getwittertem ersten eindruck:

“bemerkenswert, wie ein häßlicher gothicvogel mit übersteuerten auf-die-fresse-rave-versionen von pophits die kids so zum ausrasten bringt”

aber wenn “die jugend”™ sich bei einer show so verausgabt und danach so offensichtlich von glück erfüllt ist, kann das ja nicht soo falsch sein. …the kids are allright.

#sfo2sxsw – tag 10: city of angels vs. ghettobird

oh jee… ich muss wieder aufholen mit meinen berichten… nicht einreißen lassen!

aber es ist auch schon wieder halb zwei in einem etwas zwielichtigen motel in bakersfield. dann vielleicht mal wieder mehr bilder und weniger worte.

 

zwei tage los angeles liegen hinter mir und die haupterkenntnis: LA ist weitaus weniger schlimm als gedacht. ich hatte keine besonderen erwartungen an diese stadt, war von klischees zwischen plastik-glitzer-traumfabrik und gang-gewalt-moloch aus 90er ghettofilmen geprägt und hatte keinen großen drang mich näher damit zu beschäftigen. die realtität liegt wie so oft dazwischen und ist überraschend freundlich. ich war verwundert über die relativ entspannte verkehrssituation, hatte mit einem chaos voller agressiver amokfahrer gerechnet, aber alles war sehr entspannt und selbst in downtown LA bekommt man einfacher einen parkplatz als bei mir vor der haustür im dortmunder norden. ausserdem hatten wir (ich gebe zu es war reiner zufall) ein motel in einem wirklich schicken viertel (nennt sich wohl los feliz) voller kleiner läden, cafes & bars mit mondänen europäischen und vor allem deutschen namen… scheint bei den amerikanischen hipsterkollegen gerade ziemlich chic zu sein.

auf unserem ungeplanten zufalls-touristenprogramm für den ersten tag stand: hollywood boulevard (mit walk of fame, post-oscar kodak theater, filmstar-doubles und dem ganzen unsinn), downtown rundfahrt mit diesem million dollar hotel auf speziellen wunsch meiner begleitung und venice beach.

später gabs dann auch endlich mal nächtliches “kulturprogramm” im legendären low end theory club. next level LA beatscene shit mit gratis basswellenmassage. sehr feine sache. habe mich nur gefragt, warum wir quasi die einzigen waren die wirklich getanzt haben… seltsam diese amerikanische jugend.

 

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people i met on the way #7: nick

nick arbeitet beim nasa ames research center als public affairs officer für sofia, das stratospheric observatory for infrared astronomy. er war so nett mich auf dem nasa gelände etwas herum zu führen und hat mich mit seinem truck in ecken gefahren, die ein normaler tourist wohl nie zu sehen bekommt. wenn man seinen erläuterungen zuhört merkt man schnell, daß er wirklich brennt für seine themen und er meinte selbst: “wenn ich mir dem flugzeug unterwegs bin um es der öffentlichkeit zu präsentieren habe ich den besten job der welt!” …gut möglich nick.