#sfo2sxsw – tag 9: grenzen, brücken, flossenfüßer

in san diego will man erstmal fachgerecht frühstücken. im ‘snooze’ gab’s red velvet pancake. nicht zu glauben wie etwas knietief in butter getränktes so wolkenhaft fluffig sein kann… ein traum in fett und kohlenhydraten! ;)

#sfo2sxsw - tag 9: grenzen, brücken, flossenfüßer

derart gestärkt ging es dann mit offenem verdeck und black star im autoradio richtung mexikanische grenze. leider nur bis dort und nicht darüber hinaus. rosa wäre unheimlich gerne nach tijuana rein gefahren aber das hätte wegen dem mietwagen bösen versicherungsmist gegeben. aber zumindest von einer brücke aus konnten wir über die grenzstation hinweg auf die dichtbebauten hügel der anderen seite gucken. das grenznahe städtchen besteht eigentlich ausschließlich aus scheck-einlös-geld-wechselstuben und läden für billige geschmacksbefreite klamotten …und schon wieder klischees erfüllt. (hier leider nur ein symbolbild, ich war heute fahrer, die fotos dazu müsst ihr euch dann später bei rosa anschauen.)

#sfo2sxsw - tag 9: grenzen, brücken, flossenfüßer

auf dem weg zurück nach norden kamen wir an einer halsbrecherisch hohen autobahnbrücke vorbei, die sich später als die san diego coronado bay bridge herausstellte und beschlossen, daß wir die mal ausprobieren sollten. gute entscheidung, hat man von da oben doch einen tollen blick auf die bay und die stadt dahinter. es gibt noch ein etwas wildes video von der brückenüberfahrt (leider nicht in 360°, ich finde den entsprechenden aufsatz gerade nicht wieder) mal schauen ob ich es später noch hochlade. von coronado aus hat man einen tollen blick auf die skyline von san diego und wir nutzen das für eine kaffeepause zum postkartenschreiben mit ausblick.

und als wäre das noch nicht genug urlaubsidylle, sind wir dann noch rüber zur la jolla cove, einem unerträglich hübschen küstenstreifen der teils felsig, teils als strand daherkommt und unzähligen vögeln und kolonien von robben (was für großartig entspannte tiere… die menschheit sollte von ihnen lernen!) eine heimat bietet. das ganze gabs natürlich zu einem postkartenreifen sonnenuntergang… schlimm schlimm.

von da aus ging es dann zur erdung mit etwas schnodderigem indierocksound durch die nacht wieder hoch nach los angeles wo wir unser nächstes motel in west hollywood gebucht hatten.

und dann war da noch diese von hipster jungen-erwachsenen bevölkerte bar namens ‘the dresden room‘ wo mutmaßlich arbeitslose nachwuchsschauspielerinnen und alternde dandys von einer mediokeren jazzkapelle begleitet mit großer geste eine art jazzstandard-karaoke aufführen, während gustavo der barkeeper auf zuruf cocktails erfindet. ein mindestens so schräges wie unterhaltsames vergnügen.

und wenn sich gerade nicht im minutentakt polizeisirenen und vom nebengebäude startende hubschrauber abwechseln würden, könnte ich wohlmöglich sogar schlafen.

strecke:

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